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Der kürzlich bekannt gewordene Fall eines Gmail users zeigt uns die Grenzen des “everything online” Trends. Muss ich wirklich alles irgendwo hin hochladen?

Es ist schon verwunderlich, dass gerade die Geeks, Nerds und “Websavys” weltweit offenbar keine Probleme damit haben von Urlaubsfotos über Webcam Videos bis zu ihren persönlichen Zielen wirklich alles für (meist) Alle sichtbar online zu setzen.

Wo wir noch vor ein paar Jahren den großen Bruder fürchteten, sind wir heute mit unseren Daten seltsamerweise freigiebiger denn je. Übrigens auch im Alltag – Stichwort Payback Karte.

Liegt es also an den viel beschwörten Trendwörtern wie “Userdynamics”, “community driven”, “Social bookmarking” oder “Web 2.0″? Verleitet uns Techtalk dazu, auf einmal alles Misstrauen fallen zu lassen und unser komplettes Charakterprofil auf Teufel-komm-raus zu publizieren?

Je mehr ich über diese Entwicklung lese, desto häufiger überkommt mich in letzter Zeit der Drang, das Internet einfach aus zu schalten.

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