Rabbit R1 Reloaded: Warum er einen zweiten Blick wert ist



Rabbit R1 Reloaded: Warum er einen zweiten Blick wert ist



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Rabbit R1 Reloaded: Warum er einen zweiten Blick wert ist

Created on 2025-08-26 21:31

Published on 2025-08-27 04:00

Liebe Neugierige, Kreative, Entdecker*innen,

ehm, Arno, Du schreibst über ein (in KI-Zeit gemessen) uraltes Gadget? Du, das ist jetzt echt soooo 2024!

Ok, in den letzten Monaten zog in der Tat meist berechtigt Skepsis auf, wenn neue „AI Devices“ den Markt betraten – jedes Mal mit großen Versprechen, doch selten mit echtem Fortschritt. Der Rabbit R1, ein handflächengroßes KI Gerät designed von Teenage Engineering war da vor gut einem Jahr keine Ausnahme – leider. Denn ich wollte dieses coole Teil echt gut finden – wirklich! Aber bei allem guten Willen war er durch die Bank eine herbe Enttäuschung (ähnlich dem „AI Pin“ – kennt den heute noch wer?). Aber dann habe ich mir in den Ferien, dieses Jahr (!), den Rabbit R1 dann doch noch einmal geschnappt, ein unendlich langes Firmware Update über mich ergehen lassen und siehe da: der Rabbit OS 2.0 kann jetzt echt überzeugen! Ich sag’s mal so: während alle aktuell KI-Browser a la Comet von Perplexity hypen, die einigermaßen selbstständig kleinere Aufgaben erledigen, hat Rabbit.Tech einen Browser „Praktikanten“ entwickelt, dem man Dinge innerhalb eines Browsers tatsächlich beibringen kann. Aber der Reihe nach, denn soviel steht fest – es scheint auch hier wieder der alte Spruch zu gelten: Beharrlichkeit zahlt sich aus. Denn statt einfach aufzugeben haben die Entwickler von Rabbit R1 einfach weiter gemacht. Und deshalb sollte man sich das Ding noch einmal anschauen. Wir werfen also einen Blick auf die aktuellen Weiterentwicklungen des wohl buntesten Newcomers im AI-Gadget-Universum: der Rabbit R1…OS 2.0!


Rabbit OS 2.0 – Das Comeback eines unterschätzten AI-Gadgets

Die Rabbit R1, eine Kooperation von Rabbit Inc. mit Teenage Engineering, galt seit ihrem Launch als Hoffnung im KI-Assistenzmarkt. Nach einer Phase verhaltener Resonanz und berechtigter Kritik – erinnert euch an die Sicherheitslücken und die klassische Produktfrage: „Braucht die Welt wirklich ein weiteres AI Device?“ – bringt Rabbit mit dem Update auf OS 2.0 frischen Wind in die Szene. Was steckt nun wirklich dahinter?


Das neue Rabbit OS 2.0 im Detail

Da gibt es viele Features, die, im Kontext eines „context-aware“ KI Companions wirklich Sinn machen. Hier mal drei, die mir aufgefallen sind:

Personalisiertere Intelligenz mit „Memories“: Mit der Möglichkeit, persönliche Präferenzen und Interessen zu speichern, bietet das System nun maßgeschneiderte Empfehlungen. Egal ob Termine, Lieblingsrestaurants oder individuelle Lernziele – Rabbit OS 2.0 merkt sich, was dir wichtig ist.

AI Playground & „Intern“: Fokus auf Kollaboration und Produktivität. Über das neue „Intern“-Feature lassen sich komplexe Aufgaben promptbasiert erledigen: Sei es das Erstellen ganzer Webseiten, Recherchen, Dateikonvertierung oder Spieleentwicklung – Rabbit Intern übernimmt den Job, gestützt von einem wachsenden Arsenal weiterer KI-Agenten. Besonders für jene spannend, die noch wenig KI-Erfahrung haben, aber viel Wert auf Workflow legen.

Touchscreen-Bedienung statt Drehrad: Oh war das überfällig! Das Interface orientiert sich jetzt neben dem klassischen Scrollrad auch an klassischen Smartphone-Gesten. Die Steuerung kann nun komplett berührungsgesteuert geschehen. Die Oberfläche ist jetzt mehrfarbig und wirkte auf mich wesentlich lebendiger, zugänglicher. Wer möchte, kann sich mit eingebauter 11Labs Unterstützung auch eigene Stimmen erstellen und den Look des Rabbit anpassen – meiner war dann recht schnell der klassische Cyberpunk 2077 Look. Nun ja…

Sicherheit & Praxisbezug

Rabbit hat auf den Shitstorm der Community zu Datenschutz und Sicherheit im vergangenen Jahr reagiert, indem sie z. B. Werkseinstellungen zur Datenlöschung nachgerüstet haben. In der Praxis zeigte sich das Gerät nach dem Update deutlich flexibler: Notizen, Sprachaufnahmen, Kameraeinsatz und Musiksteuerung gehören zum Standardrepertoire. Schade hier, dass man seinen Hasen nun nicht mehr mit Suno verknüpfen kann. Das war damals echt ein Kracher-Feature, für mich jedenfalls. Die Integration von KI-Workflows – etwa beim automatischen Erstellen von Meetings-Notizen – demonstriert das Potenzial generativer AI auch außerhalb klassischer „Chatbot“-Denke.

Was bedeutet Rabbit OS 2.0 für die Community von Entwickler*innen?

Rabbit OS 2.0 hat sich gerade nicht von seinen größten Kritikern abgewandt und geschmollt. Eigentlich genau das Gegenteil ist der Fall. Das Unternehmen öffnet erstmals Schnittstellen für ein modulares Agenten-Ökosystem. Tools und Funktionen lassen sich dynamisch erweitern, vergleichbar mit modernen Plattform-Ansätzen. Daher lohnt sich ein Blick gerade für kleine Teams und Innovationsabteilungen, die mit flexiblen, KI-gesteuerten Assistenten experimentieren möchten. Der Schritt zu umfassenderen Individualisierungen und zu Angestellten-Rollen („Rabbit Intern“) könnte langfristig ganz neue Arbeitsweisen etablieren. Mensch und Maschine rücken wieder einmal ein kleines bisschen näher zusammen.

Was unterscheidet „Rabbit Intern“ von anderen AI-Assistenzen?

Im Vergleich zu Standard-Bots oder digitalen Sprachassistenten bietet „Rabbit Intern“ einen besonderen Workflow-Charakter. Projekte werden nicht in Einzelschritten, sondern wie von einem geübten Mitarbeiter aktiv vorbereitet und dokumentiert (z. B. Projektverlauf speichern, Ergebnisse als PDF bereitstellen). Dadurch gelingt der Spagat zwischen einfacher Bedienung und professioneller Output-Qualität.


Schon gewusst?

Der Titel „Intern“ ist bei Rabbit OS 2.0 nicht nur Marketing: Die Entwickler*innen nutzen das Gerät tatsächlich intern als Ersatz für klassische Projektmanagement- und Doku-Tools. Welche Rolle könnten KI-Agenten in deinem Team übernehmen, die über bloße Informationsbeschaffung hinausgeht?


Tipps und Tricks

1. Nutze die „Memories“-Funktion aktiv: Passe deine Rabbit an deinen Tagesablauf an und lasse dir gezielt personalisierte Vorschläge machen.

2. AI Playground testen: Experimentiere mit Teamwork-fähigen Agenten für kreative Workflows.

3. Sicherheit zuerst: Prüfe regelmäßig die Datenschutzoptionen und nutze die Werkseinstellungen bei Gerätewechsel.

4. Touch & Wheel parallel einsetzen: Ich bin irgendwann dahin übergegangen, beides parallel zu nutzen. Die neue Oberfläche erschien mir dadurch noch zugänglicher und schneller.

5. Komplexe Projekte als Prompt starten: Selbst längere Workflows lassen sich jetzt promptbasiert automatisieren – das hebt den Produktivitäts-Turbo.


Top Links

Software-Tool/App: Rabbit Intern – die zentrale Schaltstelle für projektbasierte AI-Arbeit.

Aktuelle Studie: AI and the Rise of Digital Companions

Best Practice Use Case: Entwicklung einer interaktiven Website inklusive Design und Branchenspezifika in unter 10 Minuten mittels Rabbit Intern.


Fazit

„Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern diejenige, die am ehesten bereit ist, sich zu verändern.“ (Charles Darwin).

Rabbit OS 2.0 ist ein gutes Beispiel für solche Adaptionskraft. Die Community gewinnt ein vielseitiges, praxisnahes und endlich erwachsenes Tool für die Schnittstelle aus Kreativität, KI und Alltagsworkflow. Kennst Du Rabbit R1? Arbeitest Du damit? Kennst und nutzt Du andere bereits spezialisierte KI-Gadgets jenseits des Smartphones und welche Erfahrungen hast du gemacht?

Herzlichen Dank fürs Mitlesen. Wie immer freue ich mich auf Feedback und Deine Erfahrungen in den Kommentaren!

Arno


Rabbit R1 Reloaded: Why it’s worth a second look

Dear curious, creative, explorers,

ehm, Arno, you’re writing about an ancient gadget (in AI terms)? You, that’s really soooo 2024 now!

Ok, in recent months, skepticism has usually been justified when new „AI devices“ have entered the market – each time with big promises, but rarely with real progress. The Rabbit R1, a palm-sized AI device designed by Teenage Engineering, was no exception a good year ago – unfortunately. Because I really wanted to like this cool thing – I really did! But despite all my good intentions, it was a bitter disappointment across the board (similar to the „AI Pin“ – does anyone still know it today?). But then, during the vacations this year (!), I grabbed the Rabbit R1 again, went through an endless firmware update and lo and behold: the Rabbit OS 2.0 is now really convincing! Let me put it this way: while everyone is currently hyping AI browsers a la Comet by Perplexity, which perform smaller tasks reasonably independently, Rabbit.Tech has developed a browser „intern“ that you can actually teach to do things within a browser. But first things first, because this much is certain – the old saying seems to apply here too: Perseverance pays off. Because instead of simply giving up, the developers of Rabbit R1 just kept going. And that’s why you should take another look at it. So let’s take a look at the latest developments of what is probably the most colorful newcomer in the AI gadget universe: the Rabbit R1…OS 2.0!


Rabbit OS 2.0 – The comeback of an underrated AI gadget

Rabbit R1, a collaboration between Rabbit Inc. and Teenage Engineering, has been seen as the hope of the AI assistance market since its launch. After a period of subdued response and justified criticism – remember the security vulnerabilities and the classic product question: „Does the world really need another AI device?“ – Rabbit is bringing a breath of fresh air to the scene with the update to OS 2.0. So what’s really behind it?


The new Rabbit OS 2.0 in detail

There are many features that really make sense in the context of a „context-aware“ AI companion. Here are three that caught my eye:

– More personalized intelligence with „Memories“: With the ability to save personal preferences and interests, the system now offers tailored recommendations. Whether it’s appointments, favorite restaurants or individual learning goals – Rabbit OS 2.0 remembers what’s important to you.

– AI Playground & „Intern“: focus on collaboration and productivity. The new „Intern“ feature allows complex tasks to be completed promptly: whether it’s creating entire websites, research, file conversion or game development – Rabbit Intern takes on the job, supported by a growing arsenal of other AI agents. This is particularly exciting for those who have little AI experience but attach great importance to workflow.

– Touchscreen operation instead of rotary wheel: Oh, that was overdue! In addition to the classic scroll wheel, the interface is now also based on classic smartphone gestures. The controls can now be completely touch-controlled. The interface is now multicolored and seemed much more lively and accessible to me. If you want, you can also create your own voices with built-in 11Labs support and customize the look of the Rabbit – mine was then quite quickly the classic Cyberpunk 2077 look. Well…

Security & practical relevance

Rabbit responded to the community’s privacy and security shitstorm last year by retrofitting factory settings for data deletion, for example. In practice, the device proved to be much more flexible after the update: notes, voice recording, camera use and music control are part of the standard repertoire. It’s a shame that you can no longer link your bunny to Suno. That was a really cool feature back then, at least for me. The integration of AI workflows – such as the automatic creation of meeting notes – also demonstrates the potential of generative AI outside the classic „chatbot“ mindset.

What does Rabbit OS 2.0 mean for the developer community?

Rabbit OS 2.0 hasn’t just turned its back on its biggest critics and sulked. In fact, the exact opposite is the case. For the first time, the company is opening up interfaces for a modular agent ecosystem. Tools and functions can be expanded dynamically, similar to modern platform approaches. It is therefore worth taking a look, especially for small teams and innovation departments that want to experiment with flexible, AI-controlled assistants. The move towards more comprehensive individualization and employee roles („Rabbit Intern“) could establish completely new ways of working in the long term. Humans and machines are once again moving a little closer together.

What distinguishes „Rabbit Intern“ from other AI assistants?

Compared to standard bots or digital voice assistants, „Rabbit Intern“ offers a special workflow character. Projects are not prepared and documented in individual steps, but as if by a trained employee (e.g. save project progress, provide results as a PDF). This achieves the balancing act between ease of use and professional output quality.


Did you know?

The title „Internal“ is not just marketing for Rabbit OS 2.0: the developers actually use the device internally as a replacement for traditional project management and documentation tools. What role could AI agents play in your team that goes beyond simply gathering information?


Tipps und Tricks

1. actively use the „Memories“ function: adapt your Rabbit to your daily routine and receive personalized suggestions.

2. test AI Playground: experiment with Teamwork-enabled agents for creative workflows.

3. security first: regularly check the data protection options and use the factory settings when changing devices

4. use touch & wheel in parallel: I eventually switched to using both in parallel. The new interface seemed even more accessible and faster to me.

5. start complex projects as a prompt: Even longer workflows can now be automated on a prompt basis – this boosts productivity.


Top links

– Software tool/app: Rabbit Intern – the central hub for project-based AI work.

– Current study: AI and the Rise of Digital Companions

– Best Practice Use Case: Development of an interactive website including design and industry specifics in under 10 minutes using Rabbit Intern.


Conclusion

„It is not the strongest species that survives, nor the most intelligent, but the one most willing to change.“ (Charles Darwin).

Rabbit OS 2.0 is a good example of such adaptability. The community gains a versatile, practical and finally mature tool for the interface between creativity, AI and everyday workflow. Do you know Rabbit R1? Do you work with it? Do you know and use other specialized AI gadgets beyond the smartphone and what experiences have you had?

Thank you very much for reading along. As always, I look forward to your feedback and experiences in the comments!

Keep exploring!

Arno


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