KI-Logbuch
Inspiration, Entdeckungen, Anwendungen
Copy of 365 Tage KI-Logbuch: ein Jahr voller Insights, Community & Ausblicke!
Created on 2025-05-28 02:06
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Liebe Neugierige, Kreative, Entdecker*innen,
heute ist ein besonderer Tag für mich und hoffentlich auch ein wenig für Euch. Vor genau einem Jahr ging die erste Ausgabe des KI-Logbuchs online. Ein Jahr voller rasanter Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, ein Jahr voller Entdeckungen, Inspirationen und, was mich am meisten freut, ein Jahr des Austauschs mit Euch. In einer Zeit, in der die digitale Transformation und insbesondere die KI unseren Alltag und unsere Zukunft prägen, wollte ich einen Raum schaffen, um diese Veränderungen gemeinsam zu beleuchten. Ich erinnere mich noch gut an die erste Ausgabe – es war ein Sprung ins kalte Wasser, aber getragen von der Überzeugung, dass der Dialog über KI wichtiger denn je ist. Konfuzius soll mal gesagt haben (ist nicht ganz klar, ob er das wirklich war, aber wir lassen es jetzt mal so stehen): https://notebooklm.google.com/notebook/5b775bcf-caf1-4ad9-83e8-c387ede2eb51/audio
„Der Weg ist das Ziel.“
Und welch ein Weg das bisher war!
Ein Jahr im Zeitraffer: Das KI-Logbuch und die Wellen der Veränderung
Als ich das KI-Logbuch startete, war mein Ziel, die oft komplexe und manchmal einschüchternde Welt der Künstlichen Intelligenz zugänglicher zu machen, Entwicklungen einzuordnen und praktische Anwendungen aufzuzeigen. Ich wollte die Brücke schlagen zwischen der rasanten technologischen Innovation und unserem alltäglichen Leben, unseren beruflichen Herausforderungen und unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Rückblickend ist es erstaunlich, wie viele Facetten der KI wir gemeinsam beleuchtet haben: von den neuesten Durchbrüchen bei Großen Sprachmodellen (LLMs), über die ethischen Debatten rund um KI-gestützte Entscheidungsfindung, bis hin zu den kreativen Möglichkeiten, die generative KI beispielsweise in der Kunst oder im Content-Bereich eröffnet. Ich denke da an die Ausgabe „Digitale Avantgarde oder Propheten der Neuzeit? Was wir von Science Fiction Autoren lernen können.“ oder die abgefahrene Ausgabe, in der ich eine KI App vorgestellt habe, mit der man sich tausende Fans als Mega Influenzer simulieren konnte.
Die Dynamik im KI-Bereich war und ist nicht von schlechten Eltern. Ich weiß noch, wie ich im Winter 2024 2 Wochen in Urlaub war, zurück kam und dachte, es seien 5 KI-Jahre vergangen, so viel war in diesen 14 Tagen passiert. Kaum eine Woche verging und vergeht ohne steile Thesen, Studien, Ankündigungen oder neue KI-Modelle, die das Potenzial haben, ganze Branchen neu zu definieren. Ich habe jemanden letzten erst gehört, der meinte, dass wir selbst mit dem, was wir jetzt schon haben, über Jahre hinweg massive Desruption in Gesellschaft, Kultur und Leben erfahren würden. Und für viele, das merke ich immer wieder, macht es diese Geschwindigkeit manchmal schwer, Schritt zu halten, Andererseits ist sie auch ein unglaublich starker Motor für Neugier und Entdeckungsgeist – genau das, was mein Logbuch immer schon angetrieben hat. Ich wollte damit nicht nur die technologische Seite zu beleuchten, sondern auch die menschliche. Wie verändert KI unsere Arbeitsweise? Welche neuen Fähigkeiten werden wichtig? Wie stellen wir sicher, dass diese Entwicklungen dem Menschen dienen und nicht umgekehrt? Diese Fragen sind oft nicht einfach zu beantworten, aber sie sind essenziell. Die Fähigkeit von KI, Muster in riesigen Datenmengen zu erkennen, hat mir oft geholfen, Recherchen für das Logbuch effizienter zu gestalten oder neue, überraschende Verbindungen zwischen Themen herzustellen. So ist die KI nicht nur Gegenstand des Logbuchs, sondern auch selber stiller Helfer im Hintergrund – schon immer gewesen, aber eben nicht NUR. Die Mischung macht es eben aus. Und vieles war dann letzten Endes doch wieder menschlich, allzu menschlich – ganz besonders natürlich warst das Du, der oder die Du gerade diese Zeilen liest. Für Deine Aufmerksamkeit, Deine vielfältigen Kommentare, Hinweise, Dein Lob und Deine Kritik, für all das bin ich Dir unendlich dankbar. Deine Impulse haben das KI-Logbuch entscheidend mit geprägt! Eure geteilte Begeisterung haben das KI-Logbuch zu dem gemacht, was es heute ist: ein lebendiger Ort des Austauschs und des gemeinsamen Lernens. Es geht natürlich auch um Business, klar. Ich habe meinen Arbeitgeber, die Deutsche Telekom, halt auch mal hier und da mit rein gebracht. Nicht oft, aber wenn, dann nicht aus „Werbezwecken“, sondern weil ich n der Tat denke, dass dieses Unternehmen noch die besten KI-Tage vor sich hat. Wir wollen digitales Vorbild sein, für Deutschland. Und genau das lässt bei mir Saiten schwingen, die ganz ähnlich ticken. Bei KI, wie wir sie heute erleben geht nämlich um so viel mehr als einfach nur „Effizienzen“ zu heben, schneller und günstiger zu werden. Aber, um das zu verstehen muss man sich vom Zuschauer in einen Akteur verwandeln. Und genau DAS wiederum geht nur, wenn man mal irgendwie ANFÄNGT! Mein KI-Logbuch wollte Euch dafür Gründe liefern und zum Mitmachen inspirieren.
Es gibt nur die ein Konstante: der Wandel
In diesem ersten Jahr des KI-Logbuchs haben uns zahlreiche KI-Trends begleitet und oft auch herausgefordert. Ein dominierendes Thema war sicherlich die explosionsartige Entwicklung und Verbreitung von generativen KI-Modellen. Von Textgenerierung über Bilderstellung bis hin zur Komposition von Musik – die Fähigkeiten dieser Systeme haben sich in einer Geschwindigkeit verbessert, die selbst Experten überrascht hat. Die Diskussionen um Chancen und Risiken, um Urheberrecht und die „Menschlichkeit“ von KI-generierter Kunst waren intensiv und sind es nach wie vor.
Ein weiterer wichtiger Trend war dann sicherlich auch die zunehmende Multimodalität von KI-Systemen. Systeme, die nicht nur Text, sondern auch Bilder, Sprache und Videos verstehen und generieren können, eröffnen völlig neue Anwendungsfelder. Ich erinnere mich an unsere Ausgabe „Mit allen Sinnen verstehen: multimodale KI-Systeme erfassen unsere Welt„, die aufzeigte, wie diese Systeme beispielsweise die medizinische Diagnose oder die Interaktion mit Technologie auf den Kopf stellen könnten. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für die Notwendigkeit von verantwortungsvoller KI und ethischen Leitplanken. Die Debatten um Bias in KI-Modellen, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen sowie um die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI sind in den Vordergrund gerückt. Initiativen wie der EU AI Act zeigen, dass die Politik beginnt, auf diese Herausforderungen zu reagieren, auch wenn der Weg zu einer umfassenden und global akzeptierten KI-Governance noch weit ist.
Mehr als nur Zeilen: Die Community hinter dem Logbuch
Das Herzstück des KI-Logbuchs warst und seid von Anfang an Du und dann auch Ihr gewesen. Ihr habt Euch jede Woche die Zeit genommen und sogar ab und an dabei in den Kommentaren reflektiert. Eure Neugier, Euer Wissensdurst und Eure Bereitschaft, Euch auf neue, manchmal komplexe Themen einzulassen, sind für mich immer auch Motivation weiter zu machen. Die Kommentarspalten unter den Newslettern oder die Diskussionen, die manchmal auf LinkedIn starten, sind für mich oft mindestens so erkenntnisreich wie meine Recherchen für die Artikel selbst. Es ist dieser Austausch, dieses gemeinsame Reflektieren und Entdecken, das ich am KI-Logbuch so schätze. Ein „Conversation-“ (und manchmal beim ein- oder anderen auch „Action“?) Starter im besten Sinne.
Ich habe so viele kluge Fragen und wertvolle Anregungen von Euch erhalten, die oft den Anstoß für neue Themen oder eine tiefere Betrachtung bestimmter Aspekte gegeben haben. Diese Interaktion zeigt mir, dass das Interesse an KI weit über eine kleine Tech-Blase hinausgeht und dass ein echter Bedarf an fundierter, aber verständlicher Information und Diskussion besteht. Ich empfinde es deshalb schon so n bisschen als Privileg, Teil dieser lernenden Gemeinschaft sein zu dürfen. Eure Treue über ein ganzes Jahr hinweg ist keine Selbstverständlichkeit, und dafür bin ich Euch allen zutiefst dankbar. Jeder Klick und Kommentar, jede Weiterempfehlung ist für mich Bestätigung und Ansporn zugleich.
Schon gewusst?
Wusstest Du, dass die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Online-Lesers oft nur wenige Sekunden beträgt? Dass Ihr dem KI-Logbuch Woche für Woche ca. 10-15 Minuten Eurer Zeit gebt und ihm diese Aufmerksamkeit schenkt, ist für mich ein besonders großes Kompliment und zeigt, wie wichtig der intensive Austausch über das Thema ist.
Unsere gemeinsame KI-Reise geht weiter
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Bleib neugierig und kritisch: Die KI-Welt dreht sich schnell. Hinterfrage Hypes, aber sei offen für echte Innovationen. Genau das ist jedenfalls der Geist meines KI-Logbuchs.
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Experimentiere selbst: Viele KI-Tools sind heute zugänglicher als je zuvor. Probiere Dinge aus, um ein eigenes Gefühl für die Möglichkeiten und Grenzen zu bekommen.
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Teile Dein Wissen und Deine Fragen: Die Community lebt vom Austausch. Zögere nicht, Deine Gedanken, Entdeckungen oder auch Unsicherheiten zu teilen.
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Denke interdisziplinär: KI betrifft alle Bereiche. Verbinde Dein Fachwissen mit KI-Perspektiven – oft entstehen so die spannendsten Ideen.
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Hab Geduld (mit der KI und mit Dir selbst): Nicht alles funktioniert sofort perfekt, und das Lernen ist ein Prozess. Das gilt für die KI-Entwicklung genauso wie für unser eigenes Verständnis.
Top Inspriration:
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Tool/App zum Dranbleiben: Perplexity AI – Ein KI-gestütztes Suchwerkzeug, das hilft, komplexe Fragen zu beantworten und Quellen transparent darzustellen. Ideal, um bei der rasanten KI-Entwicklung den Überblick zu behalten.
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Inspirierendes: Der AI Index Report des Stanford Institute for Human-Centered Artificial Intelligence (jährlich) – Bietet eine umfassende, datengestützte Übersicht über den Stand der KI-Entwicklung weltweit.
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Community-Tipp: Engagiere Dich in Foren oder Gruppen (z.B. auf LinkedIn oder spezialisierten Plattformen), die sich mit Deinen KI-Interessensgebieten beschäftigen. Ich habe jedenfalls für mich trotz (oder gerade durch) KI gemerkt, wie wichtig der direkte Austausch mit Anderen ist: unbezahlbar.
Also? Weiter wie bisher?
Dieses erste Jahr des KI-Logbuchs war eine unglaublich bereichernde Erfahrung. Vielleicht auch einfach, weil es einen selber anspornt, wirklich jede Woche so ein Ding hier rauszuhauen. Die Selbstdisziplin auch dann noch weiter zu machen, wenn alle anderen schon im Feierabend und bei Netflix sitzen, war ab und zu schwer aufzubringen – ich geb’s zu. Aber! Die Beschäftigung mit dem Thema, ganz intensiv und fast 24/7 hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, komplexe technologische Entwicklungen nicht nur zu beobachten, sondern sie aktiv zu verstehen, zu diskutieren und dann auch in letzter Konsequenz mitzugestalten! Künstliche Intelligenz bietet uns immense Chancen, aber sie stellt uns auch vor tiefgreifende Fragen. Der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry hat es treffend formuliert:
„Unsere Aufgabe ist es nicht, die Zukunft vorherzusehen, sondern sie zu ermöglichen.“
Wenn wir an einer Sache zusammen anpacken, schaffen wir Großes. Und wenn ich dann sehe, wie unsere Kinder mit Technologie umgehen und aber auch innerhalb welcher wirtschaftlichen, kulturellen und sozialpolitischen Kontexte, dann kann ich gar nicht genug mit anderen Menschen über KI sprechen und selber so viel wie möglich handeln – durch Vorträge innerhalb und außerhalb des Unternehmens, Workshops, Podcasts, Diskussionsrunden und, ja, eben auch diesem KI-Logbuch. Und manchmal denke ich mir so, dass selbst das alles nicht ausreicht. Nicht ausreicht, um mich in 10 Jahren nicht vor meiner Tochter schämen zu müssen, wenn sie mich dann fragt
„Du, Papa, was hast Du eigentlich damals gemacht, als das alles mit KI los ging?“
Als ich vor drei Jahren anfing, mich öffentlich zu diesen Themen, auch mit diesen Perspektiven, bemerkbar zu machen, began mich zu äußern, hat man mir unter vier Augen oder auch vor anderen Menschen unterstellt, ich würde das aus Geltungsdrang tun, weil ich mir selber ja damit gut täte, wenn ich „auf der Bühne“ stünde. Die Wahrheit könnte nicht weiter weg liegen.
Der Drive das alles zu tun, kommt aus den Augen meiner neugierigen Tochter, dem Gedanken an ihre Zukunft, der Drive kommt aus den kritischen Gesprächen mit meiner Frau, die es immer wieder schafft, mich neu zu kalibrieren, der Drive sickert durch die durch Krankheit geschwächten Worte meines lieben Vaters, wenn wir zusammen an seinem Bett in der Hospiz über Science Fiction Themen philosophieren, über das, was wohl dann kommt, in einer anderen Dimension, der Drive kommt von meiner Mutter, die als Grundschullehrerin immer schon wusste, wie Menschen mit allen Sinnen einfach besser lernen und verstehen können. Sie lebte vor, dass „Begreifen“ von „Greifen“ kommt. Wer mir sagt, ich mache dies alles aus Geltungssucht, hat nichts verstanden. Weder mich, noch dieses unheimlich wichtige, große, faszinierende und beängstigend-kalte Thema „KI“ und auch nicht die Implikationen, die diese, ja, ich sag es jetzt doch einmal, die diese Revolution mit sich bringen. Und deshalb bin ich EUCH so dankbar. Diejenigen, die mir bis hierher gefolgt sind. Ich habe Euch die Türe in meinen Kopf geöffnet und Ihr habt Euch alle die Schuhe vor Betreten ausgezogen. Ich Momentan scheinen wir eine Welt zu haben, in der es vielen egal ist, wo sie vorher noch durchgelaufen sind, bevor sie in Eure Köpfe hinein platzen. Für Euren Anstand bin ich Euch deshalb sehr dankbar.
Unsere Reise ist noch lange nicht zu Ende.
Auf das nächste Jahr – voller Neugierde, Kreativität und gemeinsamer Entdeckungen!
Euer Arno Selhorst
365 days of AI-Logbook: a year full of insights, community & outlooks!
Dear curious, creative, explorers,
Today is a special day for me and hopefully a little bit for you too. Exactly one year ago, the first edition of the AI Logbook went online. A year full of rapid developments in the field of artificial intelligence, a year full of discoveries, inspiration and, what pleases me the most, a year of exchange with you. At a time when digital transformation and AI in particular are shaping our everyday lives and our future, I wanted to create a space to shed light on these changes together. I remember the first edition well – it was a leap in the dark, but it was driven by the conviction that dialog about AI is more important than ever. Confucius is said to have once said (it’s not entirely clear whether he really was, but we’ll leave it at that for now):
„The travel is the goal.“
And what a journey it has been so far!
A year in fast motion: The AI logbook and the waves of change
When I started the AI Logbook, my aim was to make the often complex and sometimes intimidating world of artificial intelligence more accessible, to categorize developments and highlight practical applications. I wanted to bridge the gap between rapid technological innovation and our everyday lives, our professional challenges and our social responsibilities. Looking back, it’s amazing how many facets of AI we explored together: from the latest breakthroughs in Large Language Models (LLMs), to the ethical debates around AI-powered decision making, to the creative possibilities that generative AI opens up in art or content, for example. I am thinking of the issue „Digital avant-garde or prophets of the modern age? What we can learn from science fiction authors“ or the wacky issue in which I presented an AI app with which you could simulate thousands of fans as mega-influencers.
The momentum in the AI sector was and still is just stunning. I remember going on vacation for 2 weeks in the winter of 2024, coming back and thinking that 5 AI years had passed, so much had happened in those 14 days. Hardly a week went by and hardly a week goes by without steep theses, studies, announcements or new AI models that have the potential to redefine entire industries. I recently heard someone say that even with what we already have, we will experience massive disruption in society, culture and life for years to come. And for many, as I realize time and again, this speed sometimes makes it difficult to keep up, but on the other hand it is also an incredibly powerful driver for curiosity and a spirit of discovery – exactly what has always driven my logbook. I wanted to shed light not only on the technological side, but also on the human side. How is AI changing the way we work? What new skills will be important? How do we ensure that these developments serve people and not the other way around? These questions are often not easy to answer, but they are essential. The ability of AI to recognize patterns in huge amounts of data has often helped me to make research for the logbook more efficient or to make new, surprising connections between topics. So AI is not only the subject of the logbook, but also a silent helper in the background – always has been, but not ONLY. It’s the mixture that makes the difference. And in the end, many things were human, all too human – especially you, of course, who are reading these lines right now. I am infinitely grateful for your attention, your many comments, tips, praise and criticism. Your impulses have had a decisive influence on the KI-Logbuch! Your shared enthusiasm has made the KI-Logbuch what it is today: a lively place of exchange and shared learning. It’s also about business, of course. I’ve also brought my employer, Deutsche Telekom, into the mix here and there. Not often, but when I do, it’s not for „advertising purposes“, but because I really think that this company still has its best AI days ahead of it. We want to be a digital role model for Germany. And that’s exactly what strikes a similar chord with me. AI as we experience it today is about so much more than simply increasing „efficiencies“ and becoming faster and cheaper. But to understand this, you have to transform yourself from a spectator into an actor. And that, in turn, is only possible if you somehow START! My AI logbook wanted to give you reasons for this and inspire you to get involved.
There is only one constant: change
In this first year of the AI Logbook, we have been accompanied and often challenged by numerous AI trends. One dominant topic was certainly the explosive development and spread of generative AI models. From text generation and image creation to the composition of music – the capabilities of these systems have improved at a speed that has surprised even experts. The discussions about opportunities and risks, copyright and the „humanity“ of AI-generated art have been intense and continue to be so.
Another important trend was certainly the increasing multimodality of AI systems. Systems that can understand and generate not only text, but also images, speech and videos, open up completely new fields of application. I remember our issue „Understanding with all senses: multimodal AI systems capture our world„, which showed how these systems could, for example, turn medical diagnosis or interaction with technology on its head. At the same time, there is a growing awareness of the need for responsible AI and ethical guidelines. Debates about bias in AI models, transparency and traceability of decisions as well as the social impact of AI have come to the fore. Initiatives such as the EU AI Act show that politicians are beginning to respond to these challenges, even if there is still a long way to go to achieve comprehensive and globally accepted AI governance.
More than just lines: The community behind the logbook
The heart of the AI logbook was and has always been you and then you too. You took the time every week and even reflected in the comments from time to time. Your curiosity, your thirst for knowledge and your willingness to engage with new, sometimes complex topics are always a motivation for me to continue. The comment columns under the newsletters or the discussions that sometimes start on LinkedIn are often at least as insightful for me as my research for the articles themselves. It is this exchange, this joint reflection and discovery that I value so much about the AI logbook. A „conversation“ (and sometimes „action“?) starter in the best sense of the word.
I have received so many clever questions and valuable suggestions from you, which have often provided the impetus for new topics or a deeper consideration of certain aspects. This interaction shows me that the interest in AI goes far beyond a small tech bubble and that there is a real need for sound but understandable information and discussion. I therefore consider it a bit of a privilege to be part of this learning community. Your loyalty over the course of an entire year is not something to be taken for granted, and I am deeply grateful to you all for that. Every click and comment, every recommendation is both a confirmation and an incentive for me.
Did you know?
Did you know that the average attention span of an online reader is often only a few seconds? The fact that you give the AI logbook around 10-15 minutes of your time every week and give it this attention is particularly flattering for me and shows how important the intensive exchange on the topic is.
Our AI journey together continues
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Stay curious and critical: the AI world is changing fast. Question hypes, but be open to real innovations. At least that’s the spirit of my AI logbook.
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Experiment for yourself: Many AI tools are more accessible today than ever before. Try things out to get your own feel for the possibilities and limitations.
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Share your knowledge and questions: The community thrives on exchange. Don’t hesitate to share your thoughts, discoveries or even uncertainties.
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Think interdisciplinary: AI affects all areas. Combine your specialist knowledge with AI perspectives – this often leads to the most exciting ideas.
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Be patient (with the AI and with yourself): Not everything works perfectly straight away, and learning is a process. This applies to AI development just as much as it does to our own understanding.
Top links:
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Tool/app to keep you on your toes: Perplexity AI – An AI-supported search tool that helps to answer complex questions and present sources transparently. Ideal for keeping track of the rapid pace of AI development.
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Inspiring: The AI Index Report by the Stanford Institute for Human-Centered Artificial Intelligence (annual) – Provides a comprehensive, data-driven overview of the state of AI development worldwide.
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Community tip: Get involved in forums or groups (e.g. on LinkedIn or specialized platforms) that deal with your AI areas of interest. Despite (or even because of) AI, I have realized how important direct exchange with others is: priceless.
So? Carry on as before?
This first year of the AI logbook has been an incredibly enriching experience. Perhaps also simply because it spurs you on to really put something like this out here every week. Having the self-discipline to keep going when everyone else was already off work and watching Netflix was sometimes hard to muster – I admit it. But! Dealing with the topic intensively and almost 24/7 has shown me how important it is not only to observe complex technological developments, but also to actively understand them, discuss them and then ultimately help shape them! Artificial intelligence offers us immense opportunities, but it also presents us with profound questions. The writer Antoine de Saint-Exupéry put it aptly:
„Our job is not to predict the future, but to make it possible.“
When we work together on something, we can achieve great things. And when I see how our children deal with technology and also within which economic, cultural and socio-political contexts, then I can’t talk enough about AI with other people and do as much as I can myself – through lectures inside and outside the company, workshops, podcasts, discussion groups and, yes, this AI logbook. And sometimes I think to myself that even all that is not enough. Not enough for me not to be ashamed in front of my daughter in 10 years‘ time when she asks me
„Dad, what were you actually doing back then when it all started with AI?“
Three years ago, when I started to make myself publicly known on these topics, including with these perspectives, I was accused in private or in front of other people that I was doing this out of a desire for recognition because it would be good for me to be „on stage“. The truth couldn’t be further from the truth.
The drive to do all this comes from the eyes of my curious daughter, me thinking about her future, the drive comes from the critical conversations with my wife, who always manages to recalibrate me, the drive seeps through the words of my dear father, weakened by illness, when we philosophize together at his bedside in the hospice about science fiction topics, about what will probably come next for him, in another dimension, the drive comes from my mother, who as a primary school teacher always knew how people can simply learn and understand better when applying all of their senses. She demonstrated that „understanding“ comes from „standing“ in reality with both feet. Anyone who tells me that I am doing all of the above out of a desire for recognition has not understood anything. Neither me, nor this incredibly important, huge, fascinating and frighteningly cold topic of „AI“, nor the implications that this, yes, I’ll say it now, this revolution brings with it. And that is why I am so grateful to YOU. Those of you who have followed me this far. I opened the door to my head and you all took off your shoes before entering. Right now we seem to have a world where many don’t care where they walked through before they burst into your heads. I am grateful for your decency.
Our journey is far from over.
Here’s to the next year – full of curiosity, creativity and shared discoveries!
Yours
Arno Selhorst